Qualifikation für Elite-Weltcup
Das erste Junioren-Weltcup-Rennen der Saison in Inzell (GER) vom 25./26. November ist für mich äusserst erfreulich verlaufen.Bei allen vier Starts klassierte ich mich unter den ersten 24 Läuferinnen und konnte dabei in sämtlichen Rennen Junioren-Weltcup-Punkte sammeln. Zudem verbesserte ich meine persönlichen Bestzeiten über 500, 1000 und 1500 Meter. Mit 2.09.50 über die Distanz von 1500 Meter unterbot ich sogar die Elite-Weltcuplimite für den Massenstart.
Juniorenweltmeisterschaften in Salt Lake City
Mit den Resultaten des Juniorenweltcup-Rennens im „heimischen“ Inzell, wo ich im Jahr etwa zwei bis drei Monate verbringe, habe ich mich wohl definitiv für die Juniorenweltmeisterschaften in Salt Lake City von anfangs März 2018 qualifiziert.
Spannungsfeld Schule und Leistungssport
Nicht immer ist es einfach, die Kantonsschule und den Sport unter einen Hut zu bringen. Um das Eisschnelllaufen als Leistungssport betreiben zu können, stehen im Moment etwa 15 Stunden Training pro Woche und unzählige Stunden Reisezeit auf dem Programm. Dafür erhalte ich die notwendigen Urlaubstage von der sehr sportfreundlichen Kantonsschule Zug. Doch müssen trotzdem der ganze Schulstoff verarbeitet und alle Prüfungen geschrieben werden, was eine grosse Disziplin erfordert.
Grosses Ziel Olympische Spiele 2022
Für mich stehen in der aktuellen und in der kommenden Saison die Junioren-Weltcuprennen im Fokus. Dem anschliessenden Wechsel in den Weltcup steht mit der Massenstartlimite nichts mehr im Weg. Und für das grosse Ziel, die olympischen Spiele, werde ich nach dem Abschluss der Matura im Sommer 2019 voll auf die Karte Sport setzen. Als Amateursportlerin ist man bei der international äusserst starken Konkurrenz chancenlos!